Was ist eine Streßechokardiographie?

Eine Streßchokardiographie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens unter Belastung. Hierdurch wird die Herzarbeit gesteigert .Die benutzte Ultraschalltechnik ist dieselbe wie bei der Echokardiographie. 

Wie funktioniert die Streßechokardiographie?

Während der Echokardiographie wird das Herz unter Belastung gesetzt. Die Belastung wird über die gleichzeitige Durchführung einer Ergometrie erzeugt. Hierfür wird eine spezielle Liege verwendet, die ein Ergometer integriert hat. 

Wozu dient die Echokardiographie?

Der Arzt erhält Aufschluß über:

• Funktionelle Relevanz von Verengungen der Herzkranzgefässe (KHK = Koronare Herzerkrankung)
• Funktionelle Relevanz von Klappenerkrankungen des Herzens
• Sicherung der Diagnose einer diastolischen Herzinsuffizienz (sogenannte HfpEf)

Wie wird die Streßechokardiographie durchgeführt?

Der Patient muß seinen Oberkörper entkleiden.

Er wird auf der Ergometerliege positioniert. Am Öberkörper und an den Extremitäten werden die Elektroden für das EKG angebracht. 

Der Schallkopf wird mit Gel versehen, dann auf den Oberkörper (Thorax) aufgebracht.

Der Schallkopf wird in verschiedene Stellungen gebracht. Aufnahmen des Herzens werden in Ruhe und unter Belastung durchgeführt und können miteinander verglichen werden.